Let's Samba

It was the last week for Rebekka, so we enjoyed ourselves a lot this week.
We went to the Lab of the Hanggliding Instructor which was very interesting. The Lab is located in the largest (public) University-Clinic in Rio. It's a bit outside of town in the north of Rio. The hospital is very old and that's also what you see. Very old constructions and just not very welcoming. We  met the team he was working with and did some experiments with virtual reality and heart rate observation which was fun and, again, very interesting.
In the evening we took a Samba Class. It was so much fun! I am thinking about taking another few! Also, it was incredibly exhausting to try to keep up to the speed of the music and my muscles were quite sore the next day. In the end we also tried it with some parts of the actual Carnival Costums (you see them in the pictures) which didn't work that well. The costums weight a lot, so it is hard to find a good balance... After the class, we went to a bar which I wanted to go to all the time because it is highly recommended. Especially on Tuesdays, there are lots and lots of people coming, drinking and talking on the street. We also met some people from the Consular, and accidentally, spent hours and hours drinking and dancing in the cellar. I loved it!

The destination for this weekend was Paraty. It's four hours by car and in the western part of the State of Rio de Janeiro. I arrived friday in the evening and just talked to some people who were staying in the same hostel. On Saturday I took the local bus to Laranjeiras (south of Paraty) with two of them (a french-canadian and a swiss guy). That village is a good starting point for some hiking trails in Mata Atlântica (Atlantic forest) to hidden bays and lagoons. We went to Praia do Sono first and continued to Ponta Negra. It was an amazing hike through dense tropical forest, up and downhill to waterfalls and amazing bays. Reaching Ponta Negra after 10km, I was stunned. It's a tiny beach community with no infrastructure except their fishing boats. The bays were also amazing with very few people. The contrast between the tropical forest and beaches is also very fascinating! It was a beautiful day! I also noticed that I missed hostels a little. I just love how people connect, make some plans together spontaneously and enjoy the shared time.

The next day we joined a Free Walking tour and learned about the history of Paraty. In my opinion Paraty is a beautiful, pieceful and quite city with beautiful buildings and an amazing surrounding. So, absolutely recommended!
The next night I stayed in a tree house hostel which had no phone reception, TV or Wifi. It was in the middle of the forest and close to some small and hidden beaches. The hostel was simply amazing! Falling asleep while listening to the sounds of the forest, getting up in the morning watching animals nearby and working with the view of the forest and the sea a bit further away.

Enjoy yourselves! Fiona :)


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Es war die letzte Woche für Rebekka, also haben wir uns diese Woche noch einiges vorgenommen. Wir gingen zum Labor des Hanggliding Instructor, was sehr interessant war. Das Labor befindet sich in der größten (öffentlichen) Universitätsklinik in Rio. Diese liegt etwas außerhalb, im Norden von Rio. Das Krankenhaus ist sehr alt und das sieht man auch. Sehr alte Konstruktionen und einfach nicht sehr einladend. Wir haben dann sein Team kennen gelernt und einige Experimente mit virtueller Realität und Biofeedback (Herzfrequenz) durchgeführt, die Spaß gemacht haben und auch sehr interessant waren. Ich denke, es ist gut verschiedene Labs und unterschiedlichen Arbeitsweisen kennen zulernen.

Abends hatten wir noch eine Samba-Stunde. Es hat so viel Spaß gemacht! Vielleicht nehme ich noch ein paar mehr teil. Es war aber auch unglaublich anstrengend, zu versuchen die Geschwindigkeit der Musik zu halten. Am nächsten Tag hatte ich auch etwas Muskelkater muss ich gestehen. Am Ende der Stunde haben wir es mit Teilen von Karnevalskostümen versucht und es ist recht schwierig durch das Gewicht dieser die richtige Balance zu finden. Danach gingen wir in eine Bar, in die ich die ganze Zeit schon gehen wollte, da mir Leute die immer und immer wieder empfohlen haben. Vor allem dienstags kommen viele Leute, trinken und unterhalten sich auf der Straße. Wir haben auch einige Leute vom Konsular getroffen und versehentlich stundenlang getrunken und getanzt. Es war ein klasse Abend!

Das Ziel für dieses Wochenende war Paraty. Es ist vier Autostunden entfernt und liegt im westlichen Teil des Bundesstaates Rio de Janeiro. Ich kam am Freitagabend an und habe nur noch mit ein paar Leuten gequatscht. Am Samstag bin ich dann mit von denen mit dem lokalen Bus nach Laranjeiras (südlich von Paraty) gefahren. Dieses Dorf ist ein guter Ausgangspunkt für einige Wanderwege in Mata Atlântica (Atlantikwald), welche zu versteckten Buchten führen. Wir sind zuerst nach Praia do Sono gewandert und dann weiter nach Ponta Negra. Es war eine fantastische Wanderung durch dichten Tropenwald, bergauf und bergab zu Wasserfällen und fantastischen Buchten. Als wir nach 10 km Ponta Negra erreichten, bot sich uns eine wundervolle Szenerie. Es ist eine winzige "Strandgemeinde", die ausschließlich mit Hilfe von Fischerbooten von A nach B kommen und ansonsten in ihrem 10-Häuser Dorf ihr Leben führen. Es war ein fantastischer Tag! Ich habe auch erst hier bemerkt, dass ich Hostels ein wenig vermisst habe. Das schnelle und unkomplizierte Kennenlernen von neuen Leuten und das spontane gemeinsame Entdecken der Umgebung ist einfach klasse!

Am nächsten Tag haben wir an einer Free Walking Tour teilgenommen und lernten etwas über die Geschichte von Paraty. Meiner Meinung nach ist Paraty eine wunderschöne, beschauliche und ruhige Stadt mit wunderschönen Gebäuden und einer atemberaubenden Umgebung. Also definitiv empfehlenswert! 

Die nächste Nacht war ich in einem Baumhaus-Hostel ohne Telefonempfang, Fernsehen oder WLAN. Es war mitten im Wald und nahe von versteckten kleinen Stränden. Es ist wohl einer der besten Hostels, in denen ich bisher war. Einschlafen während man den Geräuschen des Waldes lauscht, aufwachen und beim Frühstück die Tiere im Wald beobachten und mit einem tollen Blick in den Wald bis zum entfernten Meer arbeiten. Es könnte schlechter sein!