Erste Eindrücke in Südafrika
Nach einem reibungslosen Flug von insgesamt 14 Stunden bin ich gestern Abend gut in Johannesburg, Südafrika angekommen. Ich habe ein kleines Appartement mit Bad, Schlafzimmer, Küche und Sofaecke auf der Base der Organisation JAM (Joint Aid Management) bezogen, welches zusätzlich einen wunderschönen Ausblick hat. Diese seht ihr auch auf dem Foto, das heute, den 03.09.2014 um 7 Uhr morgens entstanden ist. Heute bin ich mit einer Gruppe aus der Schweiz und einigen anderen Helfern zu meinem ersten "make-over" gefahren. Das war in einem der Townships im Süden Johannesburgs. Dort haben wir einen Bürocontainer, der als kleine Schule bzw. Kindergarten für 40 Kinder dient, gestrichen und im Garten Lebensmittelpflanzen angelegt und einen Kinderspielplatz erschaffen. Mir hat das großen Spaß gemacht, da die Menschen super nett, lustig und aufgeschlossen sind! Außerdem ist das herzliche Lachen der Einheimischen unglaublich ehrlich und ansteckend. Nichtsdestotrotz war ich sehr schockiert, als sich das Wellenblechgebäude neben der Schule als Kirche der Gemeinde heraus gestellt hat. Von majestätischen Kirchen, wie wir sie kennen, träumt man hier.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich bisher fasziniert bin von Südafrika bzw. Johannesburg. Jedes Haus ist umzäumt und durch Systeme gesichert. Überall sieht man Drähte und Wachen, Tore und Mauern. Das öffentliche Verkehrsnetz ist kaum ausgebaut. Es gibt hier weder Busse noch Taxen; dafür Minibusse, die als Transportmittel (hauptsächlich für die farbigen Einheimischen) dienen. Diese haben wiederum keine sichtbaren Haltestellen, außer die Menschen die dann an der Straße stehen und den Zeigefinger heben, wenn sie mitfahren wollen. Wer weiß, ob es doch ein richtiges System dafür gibt..
Auf dem ersten Blick scheint es dazu so gut wie keinen "Mittelstand" zu geben, sondern nur reich oder extrem arm. Die Leute verbrennen den Müll auf Feldern neben den Straßen, haben keine richtigen Gehwege, keine Sanitäranlagen, keine Isolierung, keine "vernünftige" Einrichtung. Trotz allem singen und tanzen sie, hören viel und laut Musik, albern an den Straßen herum, bauen wie eine Art Flohmarkt Friseure, Verkaufsstände usw. an den Straßen auf und fahren mit 15 Mann auf der offenen Ladefläche von pickups auf dem Highway.
Es gibt also eine Menge neue Eindrücke in diesem noch unbekanntem Land.
Ich werde alle meine Eindrücke weitergeben und hoffe, euch somit eine gute Vorstellung zu vermitteln!
Ganz liebe, sonnige Grüße! :-)
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich bisher fasziniert bin von Südafrika bzw. Johannesburg. Jedes Haus ist umzäumt und durch Systeme gesichert. Überall sieht man Drähte und Wachen, Tore und Mauern. Das öffentliche Verkehrsnetz ist kaum ausgebaut. Es gibt hier weder Busse noch Taxen; dafür Minibusse, die als Transportmittel (hauptsächlich für die farbigen Einheimischen) dienen. Diese haben wiederum keine sichtbaren Haltestellen, außer die Menschen die dann an der Straße stehen und den Zeigefinger heben, wenn sie mitfahren wollen. Wer weiß, ob es doch ein richtiges System dafür gibt..
Auf dem ersten Blick scheint es dazu so gut wie keinen "Mittelstand" zu geben, sondern nur reich oder extrem arm. Die Leute verbrennen den Müll auf Feldern neben den Straßen, haben keine richtigen Gehwege, keine Sanitäranlagen, keine Isolierung, keine "vernünftige" Einrichtung. Trotz allem singen und tanzen sie, hören viel und laut Musik, albern an den Straßen herum, bauen wie eine Art Flohmarkt Friseure, Verkaufsstände usw. an den Straßen auf und fahren mit 15 Mann auf der offenen Ladefläche von pickups auf dem Highway.
Es gibt also eine Menge neue Eindrücke in diesem noch unbekanntem Land.
Ich werde alle meine Eindrücke weitergeben und hoffe, euch somit eine gute Vorstellung zu vermitteln!
Ganz liebe, sonnige Grüße! :-)
Hi Fi,
AntwortenLöschenschön, dass es dir gut geht, sowohl Text als auch Bild machen Lust auf mehr!
Levis und ich sind voll gefressen mit Pizza.
Hab noch ne schöne Zeit und vergiss uns nicht. Denn du weißt ja: Beste Freunde für immer! ;)
Levis und Chris <3
Hallo Fiona, ich bin begeistert von Deinem Mut und hoffe noch viel lesen zu können. Ich wünsche Dir ganz viel Spaß und schöne Erfahrungen die Dir niemand mehr nehmen kann. LG Ute Thomsen
AntwortenLöschenHerzilein, das klingt ganz wunderbar. Ich werde neidisch ! Wie viel Grad habt ihr denn momentan im Winter ? Und wie viele Freiwillige arbeiten dort ? :)
AntwortenLöschenIch freu mich auf mehr, dass mich von meinen bücherbergen ablenkt :* Farina
Wir haben am Tag ca. 25 Grad, aber in der Nacht kühlt es teils bis in den einstelligen Bereich ab.. :-)
LöschenMomentan noch eine für ein paar Wochen, ansonsten kommen immer mal wieder make-over - Gruppen. Nächste Woche haben wir wieder Schweizer da :-)
Schön, daß du gut angekommen bist, ist es schön mal was von "weiter weg " miterleben zu dürfen;
AntwortenLöschenwirklich willkommene Abwechslung für den Alltag! Ich glaube von deren "Fröhlichkeit" sollten sich viele mal ´ne
Scheibe abschneiden; auch die deutsche "Kleinkariertheit" ist ja so überflüssig, wenn wir uns dessen mal
bewußt werden, in was für einem "Schlaraffenland" wir eigentlich leben, oder? Freu mich schon auf die nächsten Zeilen.............. PS. da kam noch so ein Top von H&M, war das schon bezahlt oder soll ich das noch? Lieb dich ma
irgendwie spinnt die Zeitangabe des Blogs, ich hab um 15.30 geschrieben! ma
AntwortenLöschenOh Fioni das hört sich wirklich Super an :-). Schön zu lesen das du gut angekommen bist und scheinbar ein nettes Plätzchen gefunden hast. Ich bin gespannt was du noch so erzählen wirst und würde gerne gaaanz viele schicke Bilder sehen :-). ein ❤️ für dich
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